KKSV Herdwangen
KK Schützenverein Herdwangen

Vereinsgeschichte

Die Gründungsversammlung des Kleinkaliberschützenvereins Herdwangen fand am 23. November 1924 statt. Es waren 25 Gründungsmitglieder anwesend, von ihnen wurde Eugen Balzen zum Schützenmeister und Friedrich Geier zu seinem Stellvertreter gewählt. Ludwig Schneider sen. übernahm die Ämter des Schriftführers und Kassierers. Die damalige Jugend zeigte für den Schießsport großes Interesse. Um einen bescheidenen finanziellen Anfang zu bekommen, zahlte jedes Mitglied 3 Reichsmark Aufnahmegebühr und 2 Reichsmark Jahresbeitrag. Im Jahr 1925 wurde in Eigenarbeit ein Schießstand auf dem Grundstück von Otto Osterwald im Grottenloch gebaut. Zwei Jahre später übernahm Karl Wilhelm das Amt des Schützenmeisters. Der Verein wurde Mitglied im Schützenverband Südwest. Mit dem Ausbruch des 2. Weltkrieges war das Schicksal des Schützenvereins so gut wie besiegelt. Das letzte Vereinstreffen fand am 24. Februar 1940 statt. Im Vereinsprotokoll hieß es wörtlich „Denn leider Griff auch der Krieg mit rauer Hand in unseren Verein und holte 19 unserer Schützen.“ Zum Tagesordnungspunkt Neuwahlen wurde folgendes festgehalten: „Nach elfjähriger Tätigkeit legte der bisherige Vereinsführer Wilhelm sein Amt nieder. Da nur sieben Schützen sowie ebenso viele Jungschützen anwesend waren, konnte eine neue Wahl nicht vorgenommen werden und die Vereinsführerstelle bleibt vorerst offen.“ Als der Krieg zu Ende war, musste nach einem Erlass der Besatzungsmacht die Schießanlage abgebrochen und alle Gewehre abgegeben werden. Erst im Jahr 1964 kam das Vereinsleben wieder in Schwung. Mit viel Begeisterung wurde am 12. April 1964 der Verein zu neuem Leben erweckt. Erster Vorstand wurde Karl Peter, sein Stellvertreter Karl Wilhelm, Schriftführer Hubert Nothelfer und Schatzmeister Edwin Nothelfer. Von Anfang an stand die Pflege und Ausübung des Kleinkaliberschießsports im Vordergrund. Allerdings wurde auch auf Kameradschaft und Jugendarbeit großen Wert gelegt. Zunächst galt es aber einen neuen Platz für den Schießstand zu finden, da der alte nicht mehr zur Verfügung stand. Großzügigerweise stellte Fritz Hermann sein Grundstück bei der Kiesgrube zur Verfügung. Noch im Sommer 1964 wurde mit dem Bau des Schützenhauses begonnen. Im Mai 1966 wurde der in Eigenleistung erstellte Bau fertig und mit einem Standeröffnungsschießen seiner Bestimmung übergeben. 1987 trat Edwin Bezikofer als junger Mann das Erbe des langjährigen Vorstandes Ludwig Schneider an, und konnte in den vergangenen 30 Jahren mit Unterstützung der Gesamtvorstandschaft einige wesentliche Veränderungen für den Herdwanger Schützenverein herbeiführen.
KKSV Herdwangen
KK Schützenverein Herdwangen

Vereinsgeschichte

Die Gründungsversammlung des Kleinkaliberschützenvereins Herdwangen fand am 23. November 1924 statt. Es waren 25 Gründungsmitglieder anwesend, von ihnen wurde Eugen Balzen zum Schützenmeister und Friedrich Geier zu seinem Stellvertreter gewählt. Ludwig Schneider sen. übernahm die Ämter des Schriftführers und Kassierers. Die damalige Jugend zeigte für den Schießsport großes Interesse. Um einen bescheidenen finanziellen Anfang zu bekommen, zahlte jedes Mitglied 3 Reichsmark Aufnahmegebühr und 2 Reichsmark Jahresbeitrag. Im Jahr 1925 wurde in Eigenarbeit einSchießstand auf dem Grundstück von Otto Osterwald im Grottenloch gebaut. Zwei Jahre später übernahm Karl Wilhelm das Amt des Schützenmeisters. Der Verein wurde Mitglied im Schützenverband Südwest. Mit dem Ausbruch des 2. Weltkrieges war das Schicksal des Schützenvereins so gut wie besiegelt. Das letzte Vereinstreffen fand am 24. Februar 1940 statt. Im Vereinsprotokoll hieß es wörtlich „Denn leider Griff auch der Krieg mit rauer Hand in unseren Verein und holte 19 unserer Schützen.“ Zum Tagesordnungspunkt Neuwahlen wurde folgendes festgehalten: „Nach elfjähriger Tätigkeit legte der bisherige Vereinsführer Wilhelm sein Amt nieder. Da nur sieben Schützen sowie ebenso viele Jungschützen anwesend waren, konnte eine neue Wahl nicht vorgenommen werden und die Vereinsführerstelle bleibt vorerst offen.“ Als der Krieg zu Ende war, musste nach einem Erlass der Besatzungsmacht die Schießanlage abgebrochen und alle Gewehre abgegeben werden. Erst im Jahr 1964 kam das Vereinsleben wieder in Schwung. Mit viel Begeisterung wurde am 12. April 1964 der Verein zu neuem Leben erweckt. Erster Vorstand wurde Karl Peter, sein Stellvertreter Karl Wilhelm, Schriftführer Hubert Nothelfer und Schatzmeister Edwin Nothelfer. Von Anfang an stand die Pflege und Ausübung des Kleinkaliberschießsports im Vordergrund. Allerdings wurde auch auf Kameradschaft und Jugendarbeit großen Wert gelegt. Zunächst galt es aber einen neuen Platz für den Schießstand zu finden, da der alte nicht mehr zur Verfügung stand. Großzügigerweise stellte Fritz Hermann sein Grundstück bei der Kiesgrube zur Verfügung. Noch im Sommer 1964 wurde mit dem Bau des Schützenhauses begonnen. Im Mai 1966 wurde der in Eigenleistung erstellte Bau fertig und mit einem Standeröffnungsschießen seiner Bestimmung übergeben. 1987 trat Edwin Bezikofer als junger Mann das Erbe des langjährigen Vorstandes Ludwig Schneider an, und konnte in den vergangenen 30 Jahren mit Unterstützung der Gesamtvorstandschaft einige wesentliche Veränderungen für den Herdwanger Schützenverein herbeiführen.